#24 & #25, 2016

Diese schönen zwei Fotos sind damals entstanden als es noch schön warm und sonnig war draußen. Merkt man, dass ich ein Sommerkind bin? (Man muss dazu sagen, dass ich heute in Polen ganze 4°C hatte...)

Das Outfit war ausnahmsweise auch wieder kein Problem. Das schwarze T-Shirt ist ein Basic Teil von H&M, das ich vorher schon hatte. Den weißen Faltenrock musste ich mir kaufen. Idealerweise hatte H&M genau so einen, den ich brauchte. Beides rechts zu sehen. Die Haare habe ich auftupiert und hinten zusammengesteckt, sodass es zumindest aussieht, als hätte ich einen Bopp. Auf die Kurzhaarfrisur auf dem Foto wäre ich mit meiner Haarlänge nicht gekommen. Dann habe ich die Lippen dunkel und die Augen blau geschminkt, um das Aussehen zu komplettieren. Nun musste nur noch eine Lokation her. Was Gewässer angeht bietet Köln keine Probleme. Der Rhein war ideal. Der Deutzer Rheinboulevard bot den perfekten Hintergrund.

#24, 2016

#24 benötigte eine Linie im Hintergrund. Aneta Grzeszykowska nutzt dafür eine Brücke. Meine Versuche die Hohenzollernbrücke dafür einzuspannen und somit gleich ein Kölner Wahrzeichen einzufangen schlugen fehl, da es perspektivisch absolut nicht möglich war. Daher entschieden meine Fotografin Natalie und ich uns dafür das andere Ufer als Linie im Hintergrund zu nutzen. Wie man sieht haben wir so fast zufällig andere Erkennungsmerkmale Kölns eingefangen.

Die Herausforderung bei diesem Bild war es vor allem Dingen die Augen halb offen halb geschlossen zu halten. Und auch an dieser Stelle weiß ich, dass Selbstlob stinkt, aber James Franco hat die Augen komplett geschlossen. Schaut selbst:


Ich hoffe es sieht aus als würde ich bequem sitzen, denn es war definitiv nicht so! Zunächst einmal musste ich aufpassen, dass der neue weiße Rock nicht direkt dreckig wird auf der Steinmauer auf der ich auf dem Bild sitze, daher habe ich es mir auf einer Plastiktüte bequem gemacht. Leider konnte ich meinen linken Arm nicht anlehnen, aber es musste so aussehen als ob, daher schwebte er gestreckt in der Gegend rum. Naja und von dem Blinzeln brauche ich wohl nicht zu erzählen... Trotzdem finde ich das Ergebnis gelungen. Was meint ihr?

#25, 2016

Für #25 habe ich mich auf die andere Seite der Hohenzollernbrücke bewegt, um eine gleichmäßige Linie im Hintergrund zu bekommen. Damit habe ich sie nun doch inklusive Dom auf ein Foto gebracht.

Allgemein zählt das Bild aber zu einem der leichteren, da ich nur gerade dastehen musste und den Blick zur Seite drehen musste. Das schwierigste war es die Arme richtig zu legen, aber dafür hatte ich Natalie.

 

Was haltet ihr von den beiden Fotos, der Outfitwahl und der Umsetzung? Ich freue mich auf Kommentare!



Infos zu den Künstlern wie immer hier.

Kommentar schreiben

Kommentare: 0